Lage
An der Lange Strasse - nicht weit vom damaligen Krankenhaus entfernt - stand früher das Gebäude der Volksschule, die 1929 in ihr neues Gebäude in der jetzigen Bischof-Demann-Strasse (spätere Martinischule) umzog. Die Rektoratsschule - spätere Mittelschule -, die bis dahin im Obergeschoss des Elisabeth-Kindergartens in der Kirchstrasse untergebracht war, nutzte danach ab 1929 das Gebäude der ehemaligen Volksschule (siehe Bilder unten). Nach ihrem Umzug 1957 in ihr neues Gebäude am Haren-Rütenbrock-Kanal, dem späteren Schulzentrum, wurde 1958 das vordere Haus abgerissen und zur Zufahrt zum hinteren Gebäude, das zum Feuerwehrgerätehaus umgebaut wurde. Nachdem 1977 die Feuerwehr in ihr neues Gerätehaus in der Werftstrasse umgezogen war, wurde auch dieses alte Gebäude abgerissen und es entstand so ca. 1986 der Kolpingplatz.
Begrenzt wird der Kolpingplatz an der Lange Strasse von 2 Häusern der Familie Gerdes mit einem Obst-, Gemüse- und Fischgeschäft. In dem rechten Haus war danach die Drogerie Cassens ansässig. Später wurden dort bis Anfang 2021 Damenmoden verkauft (vgl. die Bilder unten)
Die Westseite wird begrenzt vom "Haus Elfring", auch ein alteingesessenes Harener Geschäftshaus. Bilder unten: Haus Engelbert Elfring 1960 und 2018.
Das ehemalige Feuerwehr-Gerätehaus
Der neue Kolpingplatz (ab ca. 1986)
Der Kolpingplatz entwickelte sich mit der Zeit zu einem Geschäfts- und Wohnviertel.
1986 wird er an die "Bischof-Demann-Strasse" angebunden, 1988 das neue Kolpingdenkmal eingeweiht. 2018 ist der Platz durch zahlreiche moderne Neubauten geprägt (s. u.).
Westseite
Ostseite
Blick von Bischof-Demann-Strasse auf die Kirchstrasse, rechts davon steht das das Adolph-Kolping-Denkmal.
2017: Kirchstrasse - Lange Strasse - Links oben: Kolpingplatz mit Martinischule
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